Israel hat am Morgen 47 Häuser in einem offiziell nicht anerkannten Beduinendorf in der Negev-Wüste abgerissen.
Israel erklärte, die Siedlung sei illegal errichtet worden. Der israelische Minister für nationale Sicherheit, Ben- Gvir, verteidigte das Vorgehen der Polizei gegen jene, die "sich Land aneignen und versuchen, vor Ort eine andere Realität zu schaffen".
Nach Angaben des israelischen Adalah- Rechtszentrums für Minderheiten sind durch die Abrissaktion 350 Beduinen obdachlos geworden.