Der Anteil der Senioren mit sehr wenig Geld hat im vergangenen Jahr zugenommen, vor allem bei Frauen. Insgesamt galten 2023 nach Daten des Statistischen Bundesamts 18,1 % der Menschen ab 65 Jahren als armutsgefährdet, 0,6 % mehr als ein Jahr zuvor. Bei den Frauen in dieser Altersklasse waren es sogar 20,2 %, 0,8 Punkte mehr als 2022.
Insgesamt gesehen sind junge Leute aber häufiger von Armut betroffen als ältere. Am höchsten war die Quote 2023 im Alter unter 18 Jahren (20,7 %) und zwischen 18 und 25 Jahren (25 %).